Private Banken: Zocker oder Partner der Wirtschaft?

Die öffentliche Wahrnehmung der Bankenwelt wird derzeit vielfach dadurch geprägt, dass immer wieder Banken durch die Steuerzahler gerettet werden mussten und weiter müssen. Hinzu kommt der Eindruck, „die Banken“ hätten ihr Verhalten trotz der diversen Krisenwellen seit 2007 kaum geändert und würden weiter stärker auf spekulative Geschäfte als auf die Versorgung der Realwirtschaft mit Finanzdienstleistungen setzen.

Viele Akteure in Politik und Gesellschaft ziehen daraus den Schluss, die Regulierung der Banken müsse mit Hochdruck weiter verschärft werden. Doch: Wie steht es tatsächlich um die Orientierung der privaten Banken in Ostdeutschland am dortigen realwirtschaftlichen Geschehen? Und: Wie steht es um die Bankenregulierung?