Corona: Mittelstand und Hausbanken

Corona-Krise: Banken an der Seite des ostdeutschen Mittelstands

Die Corona-Pandemie stellt Wirtschaft und Bürger vor ungekannte Herausforderungen. Wichtige erste Hilfen haben Unternehmen und Selbstständige in Form von Zuschüssen und regionale Förderdarlehen erreicht. Hier haben die jeweiligen Landesförderbanken ihre gute Position beweisen können.

Für den ostdeutschen Mittelstand sind zugleich die Hausbanken ganz wesentliche Ansprechpartner, wenn es darum geht, diese auch wirtschaftlich schwierige Zeit zu überstehen. Dazu erklärte Michael Kotzbauer, Vorstandsvorsitzender des Ostdeutschen Bankenverbandes e.V.: „Unsere Kunden haben einen erheblichen Gesprächsbedarf und fragen konkrete Unterstützung nach, der weit über die Beantragung von KfW-Hilfskrediten hinausgeht. Alle unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort beraten mit hohem Engagement und helfen mit Lösungen für die sehr differenzierten Problemlagen der Unternehmen und Selbständigen.“

Dabei sind aber Banken und Sparkassen weiterhin gesetzlich verpflichtet, bei der Kreditvergabe eine individuelle Risikoprüfungen vorzunehmen und die Tragfähigkeit des Geschäftsmodells zu prüfen. Dies gilt auch für die bisherigen Sonderprogramme der KfW, wo die Hausbanken eine positive Fortführungsprognose unter „Normalbedingungen“ attestieren müssen.

Harald Eisenach, Stellvertretender Vorsitzender des Verbandes, ergänzte: „Wir Banken beschleunigen – wo immer möglich – unsere Entscheidungen, indem wir Kapazitäten erweitern und Prozesse anpassen. Auch überbrücken wir Liquiditätsbedarfe bis zur Auszahlung der Förderdarlehen. Vielen Unternehmerinnen und Unternehmern hilft, wenn das jetzt angekündigte Schnellprogramm der KfW zügig umgesetzt wird.“

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