OstBV-Forum ``OSTDEUTSCHLAND in EUROPA``

Reform der Europäischen Währungsunion: Stabilität entscheidend für den Osten

Bis zum Jahresende wollen die Staats- und Regierungschefs der Eurozone über ein Gesamtpaket zur Reform der Europäischen Währungsunion entscheiden. Die Fortentwicklung des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) ist eine der geplanten Maßnahmen.

Im Rahmen eines vom Ostdeutschen Bankenverband durchgeführten Diskussionsforums erklärte Klaus Regling, geschäftsführender Direktor des ESM: „Der Euroraum hat klare ökonomische Vorteile. Er schafft die Rahmenbedingungen, die den EU-Binnenmarkt schützen und somit den Wirtschaftsstandort sichern. Das ist gut für Europa, für Deutschland und für die Regionen und davon profitiert natürlich auch Ostdeutschland.“

Michael Kotzbauer, Vorstandsvorsitzender des Ostdeutschen Bankenverbandes, betonte: „Für Ostdeutschland sind die Staaten der Europäischen Union der zentrale Absatzmarkt. Gut 60 Prozent der ostdeutschen Exporte gehen dorthin. Mittelpunkt des gemeinsamen Binnenmarktes ist die Eurozone. Deren Stabilität liegt auch aus diesem Grund in unser aller Interesse. Was die Währungsunion stärkt, hilft letztlich auch der hiesigen Wirtschaft.“

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