OstBV Neuigkeiten

Aktuell genießt Corona fast die gesamte Aufmerksamkeit, auch die der Wirtschaftspolitik. Aus Sicht des Ostdeutschen Bankenverbandes (OstBV) sollte jedoch der Blick wieder stärker auf die Zeit nach dem Ende der Pandemie gelenkt werden. Neben akuten Themen wie der Eigenkapitalaufbau im Mittelstand und die Stärkung des Unternehmertums, sollten Lösungsansätze für den Strukturwandel wieder mehr in den Fokus rücken. So hat der OstBV das Politikkonzept der Sonderwirtschaftszonen unter die Lupe genommen.

Die Pandemie ist ein Stresstest für die ganze Gesellschaft. Solidarität und Zusammenhalt sind nötig, um die Auswirkungen zu begrenzen. Dafür bedürfen aber auch zivilgesellschaftliche Akteure auskömmliche finanzielle Ressourcen. Eine Idee, die hier ansetzt: Der Corona-Hilfsfonds für von der Krise wirtschaftlich betroffene gemeinnützige Organisationen.

Bei rund der Hälfte der Unternehmen hat die Corona-Pandemie zu Rückgängen des Eigenkapitals geführt. Die Verbände und IHKs fordern in ihrem Papier fünf ergänzende Maßnahmen zur Eigenkapitalstärkung, die auf Bundes- und EU-Ebene vorangebracht werden sollten.
Wir stellen uns vor
Wir sind die Stimme der Banken in privater Rechtsform, die ihren Sitz oder Geschäftsstellen in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen haben. Zu unseren 32 Mitgliedsbanken zählen Groß-, Regional- und Spezialbanken sowie Privatbankiers. Insgesamt beschäftigen sie über 11.000 Mitarbeiter in der Region. Wir setzen Impulse für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik in Ostdeutschland mit Meinungen und Analysen.
Bereits 1949 gegründet als Verband des Berliner Bankgewerbes, hat unser Verband seine Arbeit nach der Wiedervereinigung auf die ostdeutschen Länder ausgeweitet. Wir sind Mitglied im Bundesverband deutscher Banken.
